Topadur reist nach China
Schlieren ZH – Topadur gehört zu den zehn Schweizer Jungunternehmen, welche die Möglichkeit erhalten, sich Investoren und Experten in China zu präsentierten. Im Rahmen des Programms venture leaders reisen sie nach Hongkong, Shenzhen, Schanghai, Peking und Tianjin.
Zehn Jungunternehmen aus den Bereichen Cleantech, Medtech, Biotech, IT und Elektronik wurden im Rahmen des Programms venture leaders in die Schweizer Start-up Nationalmannschaft gewählt. Vom 10. bis zum 21. September werden sie gemeinsam nach China fliegen. Dort haben sie die Möglichkeit, potenzielle Investoren kennenzulernen und profitieren ausserdem von Netzwerkmöglichkeiten. Unter anderem werden die Jungfirmen auch am Weltwirtschaftsforum in Tianjin teilnehmen.
Wie venturelab, das Teil des IFJ Instituts für Jungunternehmen mit Vertretungen in Schlieren, St.Gallen und Lausanne ist, in einer Mitteilung schreibt, ist der schnell wachsende chinesische Markt ein idealer Standort für Hightech-Start-ups, um neue Technologien zu testen und gleichzeitig international zu expandieren.
Zu den zehn ausgewählten Start-ups gehört auch Topadur Pharma, ein Schlieremer Unternehmen, das Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ist. Es entwickelt innovative Medikamente für schwere ungelöste Wundheilungsprobleme in Krankenhäusern Zu seinen Hauptlösungen gehören ein Medikament, das die lokale Durchblutung im Wundgebiet erhöht und den gestörten Blutfluss bekämpf sowie ein Mittel, welches die übermässige Narbenbildung hemmt.
Zu den weiteren ausgewählten Jungfirmen gehören unter anderem Ausgliederungen aus den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL). Von den ETH-Spin-offs sind Fixposition, InterAx Biotech und Nomoko mit dabei. Zu den teilnehmenden EPFL-Spin-offs gehören Cellestia Biotech, DistalMotion, Foldaway und GRZ Technologies. Mit dabei ist die Lausanner Firma SimplicityBio sowie die Berner Firma RentinAI.
„Die Qualität der Schweizer Start-ups, die an dem Programm teilnehmen, kombiniert mit den beeindruckenden Möglichkeiten, die der chinesische Markt bietet, haben sich als gewinnbringende Kombination erwiesen“, so Jordi Montserrat, geschäftsführender Partner von venturelab.
Am 19. Juni wird eine Auftaktveranstaltung in Zürich stattfinden. ssp