Schlieremer Stiftung ist bei Fachkonferenz vertreten
Schlieren ZH – Die Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten war durch ihren Doktoranden Sylvan Caspar auf der Personalized Health Technologies and Translational Research Conference 2018 vertreten. Diese läuft noch bis Donnerstag in Zürich.
Die in Schlieren ansässige Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten will mit ihrer Arbeit eine Lücke schliessen. Denn die Entwicklung von wirkungsvollen Therapien für die seltenen Krankheiten sind weder für die Pharmabranche noch für das Gesundheitswesen lukrativ. Dabei sind 6 bis 8 Prozent der Bevölkerung von seltenen Krankheiten betroffen. Damit leiden in der Schweiz ebenso viele Menschen an diesen Krankheiten wie an Diabetes. Da es jedoch mehr als 5000 seltene Krankheiten gibt, leiden nur sehr wenige Menschen an derselben Krankheit.
Die Arbeit der Stiftung mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ist nun bei der seit Montag in der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) laufenden Personalized Health Technologies and Translational Research Conference 2018 gewürdigt worden. Sylvan Caspar hat die Stiftung nicht nur bei der Konferenz vertreten. Er hat am Montag auch einen Vortrag gehalten. Sein Thema lautete: Chances and challenges in high-throughput sequencing. Die Einladung zu der Fachkonferenz hat Caspar aufgrund seines eingereichten Abstracts erhalten. jh