Österreichische Start-ups besuchen Bio-Technopark

Schlieren ZH – Eine Gruppe von österreichischen Jungunternehmen aus der Medizintechnologie hat die Schweiz bereist, um Investoren zu finden. Dabei haben die Firmen auch im Bio-Technopark Schlieren-Zürich Halt gemacht.

Die Reise der zwölf MedTech-Start-ups ist von drei verschiedenen Organisatoren veranstaltet worden, heisst es auf der österreichischen Plattform der brutkasten. Eine davon sind die AWS i2 Business Angels. Deren Vertreter Bernd Litzka erklärt: „Indem wir die Gründer ins Ausland bringen, werden die hiesigen Investoren auf die sie aufmerksam. Getrieben von der Angst etwas zu verpassen, werden es dann auch die heimischen Investoren, eben jene, die in Österreich gezögert haben.“

Im Bio-Technopark Schlieren-Zürich hat sich die Gruppe über verschiedene Synergie-Möglichkeiten informiert. Das sogenannte Coworking ist für die Jungunternehmen interessant, da dabei die Mieten an die finanziellen Möglichkeiten der Start-ups angepasst werden können. Für die Standortsuche sei dies ein wichtiger Faktor.

Weitere Stationen waren der Impact Hub in Zürich und auch das Roche-Werk in Rotkreuz ZG. Die Medizintechnikunternehmen sind mit 25 Schweizer Investoren in Kontakt getreten und haben sich von diesen bewerten lassen. Das Jungunternehmen Saphenus konnte dabei am besten abschneiden. Es entwickelt ein System, durch welches Menschen mit Amputationen mit ihren Prothesen wieder den Untergrund spüren können. jh

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