Molecular Partners berichtet über starke Finanzlage
Schlieren ZH – Molecular Partners hat das erste Halbjahr 2024 mit einem Bestand an Barmitteln in Höhe von 159,1 Millionen Franken abgeschlossen. Dank der starken Finanzlage sieht sich die Biotech-Firma bis ins Jahr 2027 finanziert.
Das Schlieremer Biotechnologieunternehmen Molecular Partners meldet zum Ende des ersten Halbjahrs 2024 eine starke Finanzlage. Mit Barmitteln und kurzfristigen Festgeldern in Höhe von 159,1 Millionen Franken und ohne Schulden zum 30. Juni 2024 erwartet das Unternehmen laut Medienmitteilung, dass es bis ins Jahr 2027 finanziert sein wird. 2023 hatte Molecular Partners zum Halbjahr einen Bestand von 218,2 Millionen Franken ausgewiesen.
Der Nettomittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit im ersten Halbjahr 2024 wird mit 32,8 Millionen Franken angegeben, der Betriebsverlust mit 31,8 Millionen und der Nettoverlust mit 26,4 Millionen Franken.
Für das Jahr 2024 rechnet das Unternehmen bei konstanten Wechselkursen mit einem Gesamtaufwand von 65 bis 75 Millionen Franken, zuvor geschätzt waren 70 bis 80 Millionen. Davon seien etwa 8 Millionen Franken nicht zahlungswirksame Kosten für aktienbasierte Vergütungen, IFRS-Pensionsbilanzierung und Abschreibungen, heisst es in der Mitteilung. In dieser Prognose seien mögliche Einnahmen aus Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften (F&E) nicht enthalten.
Zum 30. Juni 2024 beschäftigte das Unternehmen 161,9 Mitarbeitende (Vollzeitäquivalente). Das sind 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Etwa 84 Prozent der Mitarbeitenden sind in F&E-bezogenen Funktionen beschäftigt. Einzelheiten zum Finanzbericht sind online anzusehen und herunterzuladen.
Molecular Partners mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich wurde 2004 von Forschenden der Universität Zürich (UZH) gegründet. ce/gba