Kuros und Arbutus beenden Lizenzabkommen
Kuros Biosciences und Arbutus Biopharma haben eine Lizenzvereinbarung beendet. Das Abkommen wurde im Jahr 2015 unterzeichnet und gewährte Oncore Biopharma, einer Vorgängerin von Arbutus, eine exklusive Lizenz an einer klinisch validierten, virusähnlichen Plattform von Cytos (heute: Kuros). Die Plattform dient zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Produkten zur Behandlung und Prävention von Hepatitis-B-Infektionen, erklärt Kuros in einer Mitteilung. Es gab weiter auch eine Option zur Erweiterung der Lizenz auf weitere virale Krankheiten.
Nun fallen alle Rechte an der Plattform an Kuros zurück. „Die VLP-Technologie gehört nicht zu unseren Kernprogrammen“, lässt sich Kuros-CEO Didier Cowling zitieren. Das Schlieremer Unternehmen habe die Entwicklung ausschliesslich von der Lizenzpartnerin übernommen. Kuros hat seit dem Jahr 2014 nicht mehr in diese Technologie investiert. Es konzentriert sich auf Gewebereparatur und Geweberegeneration. ssp