Kuros stellt Forschungsergebnisse vor

Schlieren ZH – Kuros Biosciences wird Ende dieser Woche die Ergebnisse mehrere Forschungsstudien vorstellen. Bei diesen Studien ist das Knochenersatzmittel MagnetOs bei Operationen an der Wirbelsäule verwendet worden.

Das Schlieremer Unternehmen wird die Studien bei der 15. Jahreskonferenz des State of Spine Surgery Think Tank vorstellen, wie Kuros Biosciences in einer Medienmitteilung informiert. Die Veranstaltung findet zwischen Donnerstag und Samstag auf der Karibikinsel Aruba statt. Insgesamt werden fünf Fallstudien präsentiert. Alle behandeln chirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule, die vom Chirurgen Alwyn Jones vorgenommen worden sind.

Das Ziele der Eingriffe bestand darin, sechs Monate nach den Operationen die Rücken- und Beinschmerzen der Patienten zu lindern. MagnetOs wurde dabei in Granulatform verwendet. Bei den Eingriffen wurde MagnetOs Granules entweder alleine oder in Kombination mit körpereigenem Knochenmaterial eingesetzt. Laut Jones konnte bei allen fünf Patienten ein Rückgang der Schmerzen festgestellt werden. Er sei ermutigt worden, MagnetOs nun in grösserem Massstab einzusetzen, heisst es in der Mitteilung. In dieser bezeichnet Kuros Biosciences die Fallstudien demnach auch als „vielversprechend“.

Kuros-CEO Joost de Bruijn spricht zudem an, dass MagnetOs Granules leicht anzuwenden ist. Zudem hätte das Mittel in den Fallstudien klare Vorteile für die Patienten gezeigt, die durch den reduzierten Schmerz eine erhöhte Lebensqualität erhalten haben.

Die auf die Entwicklung von Produkten im Bereich Wundheilung und Geweberegeneration spezialisierte Kuros Biosciences AG ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh

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