Kuros meldet Verkaufserfolge von MagnetOs
Schlieren ZH – Kuros Biosciences meldet steigende Umsatzzahlen bei der Vermarktung seines MagnetOs-Knochentransplantats in den USA. Der Ausbau des europäischen Vertriebsnetzes geht zügig voran. In Australien ist die Nachfrage stark angestiegen.
Die Schlieremer Kuros Biosciences AG meldet steigende Umsatzzahlen. Laut Medienmitteilung liegen die Direktverkäufe seines MagnetOs-Knochentransplantats in den USA im ersten Quartal 2021 um 117 Prozent höher als im Vergleichsquartal 2020. Auch in Europa ist die Vermarktung des Kuros-Produktes erfolgreich. Kuros liegt laut der Mitteilung beim Ausbau des europäischen Vertriebsnetzes vor dem Zeitplan. Neben den schon bestehenden Distributorenvereinbarungen in der Schweiz und in Grossbritannien sind neu auch in Spanien, Italien, Norwegen, Schweden, Dänemark und Frankreich solche Verträge unterzeichnet worden.
Laut CEO Joost de Bruijn haben sowohl die Aufnahme von MagnetOS im Markt als auch die Rückmeldungen von den Chirurgen zu dem Produkt die Erwartungen von Kuros Biosciences übertroffen. De Bruijn weiter: „Dass wir inmitten von Krankenhaus- und Reisebeschränkungen, die durch die COVID-19-Pandemie auferlegt wurden, dieses Niveau erreicht haben, ist ein Beweis für den Wert unseres Hauptprodukts und für die Tatkraft unseres Verkaufsteams.“
Kuros meldet weitere Vertriebserfolge in Grossbritannien sowie Australien. So erhielt der britische Vertriebspartner Axis Spine Limited den Zuschlag für die Lieferung von orthopädischen Wirbelsäulen- und Skoliose-Implantaten, Verbrauchsmaterialien und Geräten an den Nationalen Gesundheitsdienst in Schottland. Und in Australien sei die Nachfrage nach MagnetOs, das dort vom Kuros-Partner Connexion Surgical vertrieben wird, nach einer Präsentation vor sogenannten Key Opinion Leaders stark angestiegen, heisst es in der Medienmitteilung.
Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba