Kanton Zürich fungiert als Wachstumsmotor für Digital Health

Zürich – Im Kanton Zürich sind derzeit 121 Unternehmen aus Trend Health, E-Health, Tech Health und Data Health angesiedelt. Damit fungiert der Kanton als Wachstumsmotor für Digital Health. Eine wichtige Rolle spielen die Städte Zürich, Schlieren, Winterthur und Bülach.

Der Kanton Zürich stellt einen wichtigen Wachstumsmotor für die Digital Health-Branche der Schweiz dar, erläutert das Amt für Wirtschaft-Standortförderung des Kantons Zürich in einer Mitteilung. Es stützt sich dabei auf eine von der kantonalen Standortförderung in Zusammenarbeit mit der Denkfabrik Health-Trends durchgeführte Analyse. Ihre Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Zurich Digital Health Map dargelegt.

Der Health Map zufolge sind im Kanton Zürich derzeit mindestens 121 Firmen der Digital Health-Branche in den Bereichen Trend Health, E-Health, Tech Health und Data Health aktiv. Dies sind rund 30 bis 40 Prozent aller in der Schweiz angesiedelten Unternehmen für Digital Health, schreibt die Standortförderung. Sie führt die hohe Dichte der Firmen im Kanton auf die „attraktiven Standortbedingungen des Grossraums Zürich“ zurück. Konkret verweist sie auf die im Raum Zürich angesiedelten Universitäten und universitären Spitäler. Zudem wird der Grossraum als Kombination aus Finanzplatz und Life Science Cluster sowie Sitz von Versicherungs- und Technologiefirmen charakterisiert.

Der Raum Zürich weist dabei vier regionale Cluster auf. Dabei bildet die Stadt Zürich mit insgesamt 77 Unternehmen das Herzstück der Digital Health-Branche. Das nahe gelegene Schlieren weist nicht nur zehn weitere Unternehmen, sondern auch die Innovations- und Forschungsparks Bio-Technopark Schlieren-Zürich und HealthTechpark Zürich-Schlieren auf. Winterthur wiederum fungiert mit neun Unternehmen als technologischer Hotspot für Gesundheitsinnovationen. In Bülach ist aktuell zwar nur ein Digital Health-Unternehmen, aber auch das digital health center Bülach angesiedelt. ce/hs