InSphero vereinbart Vertrieb in der EU
Schlieren ZH/Paris – Das Biotech-Unternehmen InSphero hat mit der französischen Darwin Microfluidics eine Vertriebsvereinbarung für die Europäische Union unterzeichnet. Damit soll der Kauf von InSpheros 3D-In-vitro-Produkten innerhalb der EU erleichtert werden.
Das Biotech-Unternehmen InSphero mit Sitz in Schlieren hat mit Darwin Microfluidics aus Paris ein Abkommen zum Vertrieb seiner 3D-In-vitro-Produkte innerhalb der Europäischen Union unterzeichnet. Damit sollen die Schweizer Produkte laut einer Medienmitteilung den Forschenden in der EU leichter zugänglich gemacht werden. Darwin Microfluidics wird als innovatives Start-up bezeichnet, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit fortschrittliche mikrofluidische Lösungen anbietet.
In der Zusammenarbeit mit dem Team von Darwin Microfluidics werde InSpheros Anwendungsspektrum für die Mikrofluidik erweitert, so Paul Clémençon, Leiter der Geschäftsentwicklung von InSphero: „Die Kombination unserer skalierbaren, zuverlässigen und automatisierungskompatiblen Akura-Plattenformate mit mikrofluidischen Anwendungen hilft Wissenschaftlern, aktuelle Herausforderungen in der Arzneimittelentwicklung zu meistern.“ InSpheros Akura-Plattenformate wurden speziell für 3D-Kulturen von Sphäroiden und Organoiden entwickelt, vereinfachen deren Aggregation und Handhabung und erleichtern die Integration von 3D-Modellen in zellbasierte Assay-Workflows.
„Darwin Microfluidics verfügt über ein umfassendes Fachwissen in Biotechnologie, Mikrofluidik, Lab-on-a-Chip- und Organ-on-chip (OoC)-Technologie", wird der CEO von Darwin Microfluids, Vincent Rocher, zitiert. „Wir sind erfahren in der Geschäftsentwicklung innovativer Produkte und freuen uns sehr, unserer wissenschaftlichen Gemeinschaft die Akura-Platte und die OoC-Technologie von InSphero anbieten zu können.“
InSphero ist eine Ausgliederung der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba