InSphero stellt Neuheit vor

Schlieren ZH – Das Schlieremer Biotechnologieunternehmen InSphero stellt bei einer bis Mittwoch laufenden Fachkonferenz eine neue Plattform vor. Diese dient der Arbeit mit 3D-Mikrogeweben.

InSphero entwickelt organotypische 3D-Mikrogewebe. Diese haben eine längere Lebensdauer als herkömmliche 2D-Modelle, wodurch auch die langfristige Wirkung von Medikamenten erforscht werden kann. Bei der noch bis Mittwoch laufenden Konferenz der Society for Laboratory Automation and Screening (SLAS) in Washington D.C. stellt InSphero laut einer Medienmitteilung eine neue Plattform für wissenschaftliche Arbeiten mit 3D-Mikrogeweben vor.

Die Plattform GravityTrap 384 weist dabei gegenüber der bisherigen 384-Plattform zwei Vorteile auf. Einerseits verhindert die veränderte Gestaltung den versehentlichen Verlust von Mikrogewebe. Andererseits wird durch den neuen Entwurf auch die optische Erfassung verbessert. Mögliche Probleme im Umgang und damit auch bei der Genauigkeit der Daten bei der bisherigen Plattform seien nun angegangen worden, heisst es von Geschäftsführer Jan Lichtenberg in der Mitteilung. Die neue Plattform wird im Lauf des Jahres ausgeliefert.

Bei InSphero handelt es sich um eine Ausgliederung von Universität Zürich (UZH) und Eidgenössischer Technischer Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh

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