Innosuisse hebt Topadur hervor

Schlieren ZH – Das Schlieremer Unternehmen Topadur arbeitet an einem Wirkstoff gegen den grünen Star. Innosuisse, die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, macht in ihrem Jahresbericht darauf aufmerksam.

In der Schweiz leiden 100’000 Menschen an der Augenkrankheit grüner Star, heisst es in einer Mitteilung des Schlieremer Unternehmens Topadur. Der grüne Star sei nach dem grauen Star die zweithäufigste Ursache für Blindheit. Topadur widmet sich in seiner neuesten Forschungsrichtung nun der Sache nach einem Wirkstoff gegen den grünen Star.

Dabei arbeitet Topadur mit der Universität Zürich (UZH) und dem Institut für molekulare und klinische Augenheilkunde des Universitätsspitals Basel zusammen. Die Entwicklung des neuartigen Wirkstoffs wird von Innosuisse unterstützt. Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung hat auch in ihrem Jahresbericht 2019 auf das Projekt von Topadur aufmerksam gemacht, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

Die 2015 gegründete Topadur Pharma AG, Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich, entwickelt neben dem Wirkstoff gegen den grünen Star auch Medikamente für die schnelle Wundheilung. Der Wirkstoff gegen den grünen Star soll bis 2026 auf den Markt kommen. jh

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