ImmunOs ernennt Steve Coats zum Entwicklungsvorstand
Schlieren ZH – Die Schlieremer Biotechfirma ImmunOs Therapeutics hat Steve Coats zum Chief Development Officer ernannt. Er soll als Entwicklungsvorstand unter anderem die Arbeiten im Bereich Onkologie beschleunigen.
Das auf Entwicklung von Biologika zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen spezialisierte Schlieremer Biotechunternehmen ImmunOs Therapeutics hat Steve Coats zum Chief Development Officer ernannt. Laut Medienmitteilung soll Coats vor allem den Hauptkandidaten IOS-1002 in die Klinik bringen.
Sean R. Smith, CEO der ImmunOs Therapeutics AG, verweist laut Medienmitteilung auf Coats‘ „enorme Erfahrung in der Entwicklung von Krebsmedikamenten, einschliesslich seiner starken Expertise mit Antikörpern und Antikörperderivaten“. Er werde ein „Aktivposten sein, um unsere Unternehmensziele zu erreichen, unseren Hauptkandidaten IOS-1002 in die Klinik zu bringen und die Entwicklung unserer Pipeline für Onkologie und Autoimmunerkrankungen zu beschleunigen“, wird Smith weiter zitiert.
IOS-1002 ist ein bei ImmunOs entwickelter multifunktionaler Wirkstoff, der auf einem natürlich vorkommenden menschlichen Leukozytenantigen (HLA) basiert, das mit dem Immunsystem interagiert, was zu einer tiefgreifenden Anti-Tumor-Aktivität führt.
Steve Coats hat einen Doktortitel in Molekular- und Zellbiologie von der Vanderbilt University in Tennessee und einen BA in Zoologie von der Universität New Hampshire. Er verfügt laut der Medienmitteilung und seinem Profil auf LinkedIn über mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung mit Schwerpunkt auf der Entwicklung von Antikörpermedikamenten. Bevor er zu ImmunOs Therapeutics kam, war Coats als Chief Development Officer bei Auregen Biotherapeutics in Boston tätig. Von 2005 bis 2020 bekleidete Coats mehrere leitende Positionen bei AstraZeneca und MedImmune. Von 1996 bis 2005 hatte er verschiedene Forschungspositionen bei Amgen in Kalifornien inne.
Bei der ImmunOs Therapeutics AG handelt es sich um eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Universität Basel mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba