Biognosys arbeitet mit IonOpticks in Australien zusammen

Schlieren ZH/Melbourne – Biognosys hat mit der australischen Firma IonOpticks eine langfristige Liefervereinbarung für massgeschneiderte Chromatographiesäulen geschlossen. Sie sollen bei Biognosys Standard für hochqualitative Proteomik werden.

Die Schlieremer Biotechfirma Biognosys arbeitet neu mit IonOpticks zusammen. Laut Medienmitteilung hat die auf Chromatographielösungen spezialisierte Firma mit Sitz in Melbourne nach eingehender Beratung mit dem Biognosys-Team hat eine massgeschneiderte Chromatographiesäule entwickelt, die auf die Bedürfnisse von Biognosys zugeschnitten ist. Sie soll exklusiv für die Nutzung in den Dienstleistungen TrueDiscovery, TrueSignature und TrueTarget von Biognosys im Rahmen von Auftragsforschung zur Verfügung stehen. Die Unternehmen unterzeichneten laut der Mitteilung eine langfristige Liefervereinbarung.

Mit Säulenchromatographie bezeichnet man ein chromatographisches Trennverfahren, das die Auftrennung eines Stoffgemisches durch unterschiedliche Verteilung seiner Einzelbestandteile zwischen einer stationären und einer mobilen Phase erlaubt.

„Wir wollten unbedingt mit dem Team von IonOpticks zusammenarbeiten, um eine Chromatographiesäule zu entwickeln, die speziell auf unsere spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist, und das haben sie geschafft“, wird Lukas Reiter, Technologiechef bei Biognosys, zitiert.

„Die Entwicklung einer Säule, die den strengen Leistungs- und Qualitätsstandards von Biognosys gerecht wird, war ein spannendes Projekt, das sich gut mit unserem Ziel deckt, weiterhin die leistungsfähigsten Säulen zu liefern, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden“, so Xavier Perronnet, CEO von IonOpticks.

Biognosys ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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