Molecular Partners präsentiert sein Krebsportfolio virtuell

Schlieren ZH – Die Schlieremer Biotechnologiefirma Molecular Partners präsentiert eine umfassende Übersicht über das Krebsportfolio des Unternehmens und seine Forschungs- und Entwicklungsstrategie. Dazu veranstaltet sie am 15. Dezember einen virtuellen Onkologietag.

Die Schlieremer Biotechnologiefirma Molecular Partners hält am 15. Dezember einen virtuellen Onkologietag ab. Dabei soll laut Medienmitteilung eine umfassende Übersicht über das Krebsportfolio des Unternehmens und seine Forschungs- und Entwicklungsstrategie präsentiert werden. Molecular Partners werde die innovative Arbeit, die sich aus seiner DARPin-Plattform ergibt, hervorheben. DARPins (Designed Ankyrin Repeat Proteins) sind künstliche Proteine, die Antigene erkennen und binden können. Sie besitzen ähnlich wie Antikörper eine neutralisierende Wirkung.

Weiter werde es Updates zu seinen klinischen Onkologiekandidaten AMG 506/MP0310 und MP0317 sowie zu seinem neuen Immuntherapie-Kandidat MP0533 gegen akute myeloische Leukämie geben. Darüber hinaus werde das Management von Molecular Partners die Aktualisierungen der Plattform und die Strategie des Unternehmens für das Wachstum und die Erweiterung des Portfolios erläutern, heisst es auf der Einladung und Anmeldung im Internet.

„Unser wachsendes Verständnis der Krebsbiologie ermöglicht es uns, unser Onkologie-Portfolio zu erweitern und zu verbessern“, wird Patrick Amstutz, CEO von Molecular Partners, zitiert. Die am Onkologietag und anderen Veranstaltungen im Dezember „vorgestellten Daten werden zeigen, wie unser aktuelles Krebstherapeutika-Portfolio schwierige Targets und Wirkmechanismen anspricht. Auf unserem Onkologietag werden wir weitere Erweiterungen unserer Plattform im Bereich Krebs als Teil unserer Unternehmensstrategie erörtern, um unser Angebot in Bereichen auszubauen, in denen die einzigartige DARPin-Protein-Wirkstoffklasse einen bedeutenden Einfluss auf Patienten haben kann.“

Molecular Partners mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich wurde 2004 von Forschenden der Universität Zürich (UZH) gegründet. gba 

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