Dualsystems arbeitet mit iBET in Portugal zusammen  

Schlieren ZH – Das Schlieremer Biotechnologieunternehmen Dualsystems Biotech arbeitet künftig mit dem portugiesischen Instituto de Biologia Experimental e Tecnológica zusammen. Die beiden Einrichtungen wollen gemeinsam nach neuen Infektionszielen des Covid-19 Virus suchen.

Das portugiesische Instituto de Biologia Experimental e Tecnológica (iBET) und Dualsystems Biotech AG werden zusammenarbeiten, um zu untersuchen, wie das Covid-19 Virus menschliche Zellen infiziert. Dazu nutzen sie laut Medienmitteilung die LRC-TriCEPS-Plattform von Dualsystems.

Paul Helbling, CEO von Dualsystems, erklärt auf LinkedIn  zu dem Verfahren: „Die LRC-TriCEPS-Technologie von Dualsystems, die es ermöglicht, die Ziele von Proteinen/Peptiden und Viren auf lebenden Zellen zu identifizieren, hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es einen grossen Unterschied macht, wenn man mit lebenden Zellen arbeitet, in denen sich die Ziele in ihrer richtigen Mikroumgebung befinden, im Vergleich zur Arbeit mit künstlichen Systemen. Schliesslich ist eine lebende Katze nicht dasselbe wie eine Katzenstatue….“ Dasselbe gelte für künstliche Systeme, die nicht die vollständige Komplexität einer lebenden Zelle widerspiegeln.

Das iBET ist eine private, nicht gewinnorientierte Einrichtung, die sich auf biotechnologische Forschung und Bioprozessentwicklung spezialisiert hat wie Gentherapie, Zelltherapie oder Impfstoffe. Mehr als 200 Forscher arbeiten laut iBET mit dem Institut mit Sitz im portugiesischen Oeiras zusammen.

Dualsystems Biotech wurde 2000 gegründet und stellt seine Dienstleistungen sowohl der Wirtschaft als auch der Wissenschaft zur Verfügung. Das Unternehmen ist Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba

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